Ein RIESENprojekt der zweiten Klassen

 

Geschichtenrolle2c2

 

Auch im Distanzlernen kann man in Riesenschritten dazulernen und großartige Erfolge erleben. Dies bewiesen im März und April unsere Schülerinnen und Schüler des zweiten Schuljahres, indem sie passend zu dem Thema „Riesen und Zwerge“ selbst zu Schriftstellern wurden. Basierend auf dem Bilderbuch „Rosie und der Riese“ tauchten die Kinder in fantastische Literaturwelten ab und entwickelten zahlreiche kreative, fantasievolle, romantische, ja, sogar teilweise poetische Schreibideen, die am Ende in einer Geschichtenrolle präsentiert wurden. Das Besondere an diesem RIESENprojekt war, dass es teilweise im „Lernen auf Distanz“ von den Kindern durchgeführt wurde. 

 

Einige Kinder beschreiben ihre Eindrücke zu dem Projekt:

 

Wir haben an dem Projekt „Rosie und der Riese“ gearbeitet. Jeder sollte dazu eine Geschichte auf eine Rolle schreiben. Es geht um einen Riesen, der auf den Markt kam. Alle laufen weg, nur Rosie nicht. Sie singt und lacht. Und später geht sie sogar in den Wald, um den Riesen zu suchen. Sie findet ihn, sie spielen zusammen und Rosie merkt, dass man den Riesen gerne haben kann. In der Geschichte erzählen wir, was die Leute von Menschen halten, die ihnen nicht vertraut sind. Rosie ist herzlich und offen und geht auf den Riesen zu und so überwindet sie RIESENunterschiede. Ich persönlich fand das Projekt spannend. Jede Geschichte ist einzigartig geworden.

Liana, 2c

 

Es hat Spaß gemacht, die Geschichtenrolle zu basteln. Aber wir brauchten viel Konzentration und Geduld.

Konstantin, 2c

 

Bei der Geschichtenrolle ging es um das Bilderbuch „Rosie und der Riese“. Wir haben das Buch Schritt für Schritt gelesen und Texte dazu geschrieben. Am Ende haben wir noch ein Bild gemalt. Alle Blätter habe ich zusammengeklebt. Als alles getrocknet war, habe ich die Rolle zusammengerollt und mit einem Schleifenband festgebunden. Mir hat die Geschichtenrolle Spaß gemacht, weil es am Ende so wie Kunst war. Ich fand das zusammenkleben und das Bild malen besonders toll.

Franziska, 2b

 

Unsere Lehrerin Frau Schulze gab uns die Aufgabe eine Geschichtenrolle zu erstellen. 

Diese Aufgabe war: herausfordernd! Wir mussten uns sehr viel ausdenken, viel selber  formulieren und sehr viel schreiben. 

Als erstes hat uns Frau Schulze den Anfang der Geschichte „Rosie und der Riese“ vorgelesen. Rosie sucht den Riesen im Wald, der vorher auf dem Markt was zu Essen holen wollte und vor dem ganz Haselbach Angst hatte. Wir mussten den Geschichtenanfang noch einmal neu formulieren und aufschreiben. Zwei Texte mussten wir abschreiben und dann etwas in Sprechblasen schreiben. Anschließend noch zu Bildern schreiben und uns das Ende selber ausdenken. In meiner Geschichte werden Rosie und der Riese Freunde. (Der Riese heißt übrigens Theobald). 

Das Projekt war aufwendig und anstrengend, es hat 3 Wochen lang gedauert. Aber jetzt bin ich sehr stolz auf meine 

2,26 Meter lange Geschichtenrolle. 

Jannis, 2c

 

Wir haben eine Geschichtenrolle zu „Rosie und der Riese“ gemacht. Zuerst haben wir einen Text abgeschrieben und die Geschichte zu Ende geschrieben. Jeder hat sich eine eigene Geschichte überlegt. Für das Projekt brauchten wir drei Wochen. Es war nicht gerade einfach und wir brauchten viel Konzentration und Geduld!

Lene, 2c

 

Meine Klasse hat im „Homeschooling“ (Anm. d. Redaktion: natürlich „Distanzlernen“  ) im Deutschunterricht eine Geschichtenrolle gebastelt, in der es um das Buch „Rosie und der Riese“ geht. Als erstes haben wir Blätter mit Bildern aus dem Buch bekommen, zu denen wir etwas schreiben mussten. Dann haben wir das auf schönes Papier geschrieben. Das haben wir dann auf buntes Papier geklebt. Die Küchenrolle war schon in bunte Pappe gewickelt. Dann haben wir das bunte Papier um die Küchenrolle gewickelt. So entstand meine Geschichtenrolle. Ich fand das Projekt toll.

Anna, 2b

 

Unser Projekt hieß „Rosie und der Riese“. Es war eine schwierige Aufgabe, weil nichts gedruckt wurde, sondern wir alles per Hand schreiben mussten. Wir haben uns viel Mühe gegeben. Mir hat es Spaß gemacht, sich die Geschichte auszudenken und zu formulieren.

Max, 2c

 

Wir haben das „Rosie und der Riese“-Projekt gemacht. Unsere fertigen Geschichtenrollen haben wir uns gegenseitig vorgestellt. Mir hat es gefallen, aber es war schwierig. Es war toll, aber es ging nicht schnell, es hat mehrere Wochen gedauert.

Sophia, 2c

 

Wir hatten ein Projekt in Deutsch, bei dem wir eine Geschichtenrolle gebastelt haben. Als wir die Geschichtenrolle gebastelt haben, haben wir Texte aus der Schule bekommen. Die mussten wir abschreiben und dann haben wir die Texte schwarz abgeschrieben, dann haben wir eine Küchenrolle und bunte Blätter bekommen. Auf die bunten Blätter haben wir die Texte geklebt. Meine Meinung ist, dass die Aufgabe mit dem schwarzen Text zu viel war, aber sonst war es gut. In der Geschichte geht es um Rosie und einen Riesen und in meiner Geschichte hat der Riese ein Zelt aus ganzen Bäumen gebaut. 

Tom, 2b

 

Wir haben das „Rosie und der Riese“-Projekt gemacht. Am Anfang habe ich mich ganz komisch gefühlt, weil ich gedacht habe: Wird das anstrengend? Was muss ich machen? Was muss ich beachten? Ich lerne aus dem Projekt aber, dass große Menschen nicht immer böse, grollig oder furchterregend sein müssen.

Milena, 2c

 

Die Ergebnisse sind, wie man sieht, einfach grandios. Kinder und LehrerInnen platzten fast vor Stolz, als die fertigen Geschichtenrollen endlich in der Schule vorgestellt wurden. Dies zeigt uns als Schule mal wieder aufs Neue: Kinder wachsen an ihren Aufgaben. Gemeinsam sind auch im Distanzlernen kreative Aufgaben möglich. 

           

 

 

 

   
© GGS Konrad Duden