Projekt "Urban Arts auf Wahlplakaten"
Im August 2020 hat der Ausschuss für Kultur und Stadtmarketing Wesel beschlossen, Streetartists und Graffitikünstlern mit der Weiternutzung großer Wahlplakatflächen nach der Bundestagswahl eine Möglichkeit zu bieten, künstlerisch tätig zu werden, da es hierfür wenig offiziell nutzbare Plätze gibt. Insgesamt wurden zehn Flächen ausgewählt. Die GGS- Konrad- Duden konnte eine der nach der Wahl weiß überlackierten Flächen für ihr Projekt nutzen. Standort war der Franz- Etzel Platz vor dem Bahnhof.
Wir Kinder der dritten und vierten Schuljahre haben im Oktober 2021 am Projekt „Urban Arts“ teilgenommen. Auf dem ehemaligen Werbeplakat wollten wir darstellen, welche Themen für uns wichtig sind. Wofür sollen Politiker sich nach der Wahl einsetzen? Durch eine Umfrage in den Klassen haben wir herausgefunden, welche Themen uns Kindern am wichtigsten erscheinen. Die meisten stimmten für Klima- und Umweltschutz. Damit stand fest, welches Thema unser Plakat haben sollte. Danach wurden zwei Arbeitsgruppen gebildet. Es gab eine Planungsgruppe, die geplant hat und eine Künstlergruppe, die dann anschließend gemalt hat. Unterstützt haben uns Frau Hellebrand und Frau Schulze und Frau Salzmann mit ihrer Tochter.
Und so sieht unser Plakat aus, das wir mit Acrylfarben gemalt haben:
In der Mitte sieht man die Erde, auf der in großen Buchstaben „SOS“ steht: Die Zukunft ist in Gefahr- der Erde geht es schlecht. Sie braucht Hilfe! Immer ein Kind aus dem dritten und ein Kind aus dem vierten Schuljahr haben nun zusammen an einer „Sprechblase“ gearbeitet. Herausgekommen sind diese Bilder, auf denen dargestellt ist, was nötig ist, um den Lebensraum Erde zu erhalten:
Lebensräume für Tiere erhalten/Tierschutz
Recycling / Müll vermeiden und trennen
Strom sparen / erneuerbare Energien nutzen
Plastik vermeiden
Wasser sparen
Meere vor Mikroplastik schützen
Lebensraum Wald erhalten
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht. Wir konnten den Menschen in Wesel zeigen, wie wichtig uns Klima- und Umweltschutz ist und was wir alle dafür tun können!
Mia, Henry, Elisa, David, Ellen und Alina (Klasse 4c)